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SPD-Ortsverein Bad Freienwalde.

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SPD Neujahrsempfang in Bad Freienwalde :

Ortsverein

Bad Freienwalde (MOZ) "Alles wird gut", sang Liedermacher Torsten Riemann am Freitagabend zum Neujahrsempfang in der Konzerthalle. Dazu hatte der SPD-Ortsverein mit der SPD-Landtagsabgeordneten Jutta Lieske eingeladen. Gekommen waren Vertreter aus Vereinen, der Wirtschaft und der Politik. Dazu gehörten unter anderem Stadtbrandmeister René Erdmann und Landtagsabgeordneter Marco Büchel (Linke). Und in der Tat schienen die Gastgeber den Liedzeilen Riemanns folgen zu wollen. Waren es doch eher versöhnliche Töne, die durch das rappelvolle Foyer der Konzerthalle hallten und zumindest für einen Moment den Eindruck erweckten, dass alles gut wird. 

Dass das angesichts der anstehenden Aufgaben für die Kurstadt nicht einfach sein wird, dessen war sich SPD-Ortsvereinsvorsitzender Udo Schonert bewusst. Aber gemeinsam mit den Bürgern wolle seine Partei die Aufgaben angehen. Wenngleich die Einbeziehung der Bürger noch zu verbessern sei. Schonert sprach von einer neuer Sachlichkeit auf kommunalpolitischer Ebene. "Dieses Aufeinanderzugehen prägt inzwischen die Arbeit in der Stadtverordnetenversammlung in ihrer gemeinsamen Verantwortung. Ich hoffe, dass diese bis zum Ende der Legislaturperiode anhält", so Schonert. Schließlich kam er nicht umhin, ein letztes Mal den Abriss der Brücke und die Mehrheitsentscheidung der Stadtverordneten für einen Kreisverkehr zu erwähnen. "Meine Fraktion hatte andere Ideen. Aber es gibt immer andere Ideen. Davon lebt Demokratie. Aber wenn einmal eine Entscheidung getroffen ist, dann sollten wir alle an einem Strick in die richtige Richtung ziehen", so Schonert. An die Vertreter der Links-Fraktion richtete er seinen Dank dafür, dass sie den Impuls für die Neugestaltung des Freibades gegeben haben.

Auch Jutta Lieske wollte Mut für die Zukunft in der Stadt, in der Region machen. "Wichtig ist es, dass man künftig Kooperationen pflegt, auf Augenhöhe. Eine Region kann nur erfolgreich sein, wenn sie das mit ihren Partnern aus der Region tut", so die Landtagsabgeordnete. Sie wünschte sich mehr Zusammenhalt, dass man wieder mehr miteinander redet und die Fähigkeit, auch mal von seinem Standpunkt abzurücken, wenn der andere bessere Argumente hat.

Wünsche an die Kommunalpolitik hatte auf Nachfrage der MOZ auch der eine oder andere Gast. Ernst-Wolfgang Schulz vom Ambulanten Herz- und Behindertensportverein hofft, dass künftig parteipolitische Querelen in der Stadtverordnetenversammlung keine Rolle mehr spielen. Susanne Mette vom Förderverein Jugendorchester wünscht sich, dass endlich die lange angekündigte Vereinsförderrichtlinie kommt und ein Dach für die Freilichtbühne.

Heike Jänicke, www.moz.de

 

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